Page 149 - Mühle Katalog Juwelier Faatz
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Montage und Regulierung


                      Warum unsere Uhren immer etwas vorgehen


                             Bei den Uhrmachern von Mühle-Glashütte kommt ein Uhrwerk aus den besten Händen. Denn wir
                             sehen in jedem von ihnen ein Individuum und behandeln es auch so. Bei der Montage geht es des-
                             halb nicht durch viele verschiedene Hände – immer ist jeweils nur ein Uhrmacher für die Montage
                             und Regulierung eines Uhrwerkes verantwortlich. Der krönende Abschluss bei der Montage ist
                             das Anbringen des Mühle-Rotors. Er besteht aus der Schwungmasse und einem Mittelsegment,
                             das mit dem Mühle-Logo graviert und dem Glashütter Sonnenschliff dekoriert ist.

                             Bei der anschließenden Reglage wird jedes Uhrwerk in allen sechs Lagen überprüft, die eine
                             Uhr am Handgelenk einnehmen kann. Mit unserer patentierten Feinregulierung können wir es
                                                                      dabei besonders feinfühlig zu höchs-
                                                                      ter Präzision erziehen. Dabei gehört
                                                                      es zur Philosophie unseres Hauses,
                                                                      dass der Träger einer Mühle-Uhr
                                                                      nicht aufgrund seiner Uhr zu spät
                                                                      kommen soll. Lieber etwas zu früh –
                                                                      das ist höflicher. Deshalb regulieren
                                                                      wir unsere Uhren so, dass sie immer
                                                                      einen leichten Vorgang aufweisen.
                                                                      Unsere internen Grenzwerte dafür
                                                                      orientieren sich an der Chronome-
                                                                      ter-Norm: 0 bis max. 8 Sek./Tag darf
                                                                      ein Uhrwerk vorgehen.










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